Der Park schützt die natürlichen Ressourcen der Belasitsa Berge:
- jahrhunderte alte Wälder mit Buchen- und Kastanienvorkommen,
- eine Reihe endemischer Pflanzen und Tiere, die nur hier zu finden sind,
- einmalige Lebensgemeinschaften und Ökosysteme oberhalb der Baumgrenze der Belasitsa Berge.
Von besonderem Interesse sind die Esskastanienwälder, die mehrere Jahrhunderte alt sind und wegen ihrer großen Bedeutung für Bulgarien als prioritärer Lebensraum gemäß Flora-Fauna-Habitat Richtlinie (92/43/EED) gelten.
Foto: Belasitsa Naturpark/Ilia Kochev Levkov
Eine europaweite Besonderheit der Esskastanienwälder in Belasitsa sind die verschiedenen mediterranen Pflanzenarten, die in ihnen vorkommen wie Felsen–Ahorn, Platane, Gelber Blasenstrauch, Strauchkronwicke, Griechische Baumschlinge und Strauch–Jasmin.
Die beste Reisezeit
Jede Jahreszeit in Belasitsa hat ihre eigene Schönheit.
So sieht man im Frühjahr interessante und seltene Blumen in den Wiesen und Wäldern.
Im Frühsommer können Sie den Duft der Kastanien in der Luft riechen und im Hochsommer finden Sie Abkühlung in kleinen Gewässern, die von wunderschönen Wasserfällen gespeist werden.
Der Herbst gehört den leuchtenden Farben und Früchten und auch der Winter lädt zu schönen Wanderungen in tieferen Lagen ein.
Foto: Belasitsa Naturpark/Ilia Kochev Levkov
Die Berggipfel können Sie in jeder Jahreszeit ersteigen, um herrliche Ausblicke auf Bulgarien, Griechenland und Mazedonien zu genießen. Nur im Winter ist eventuell spezielle Ausrüstung dafür erforderlich.
Ganz unabhängig von der Jahreszeit begrüßen die Gastgeber der Region Sie immer mit köstlichen regionalen Speisen und herzlicher Gastfreundschaft.
Was Sie hier sonst noch sehen und unternehmen können
- Wanderungen in Belasitsa
- Besichtigung der alten Stadt Herakleya Sintika (Ortschaft Rupite)
- Festung von Samuilova (Ortschaft Klyuch)
- Kapelle „St.Petka Bulgarska“ (Ortschaft Rupite)
- Haus der Weissagerin/Prophetin von Vanga (Ortschaft Rupite)
- Museum Vanga (Stadt Petrich)
Text: Naturpark Belasitsa
Fotos: Naturpark Belasitsa, Ilia Kochev Levkov und Vladimir Milushev